Deutsches Institut für vorbeugenden Brandschutz e.V.

Das DIvB sucht die Zusammenarbeit mit allen vorhandenen Brandschutzvereinigungen. Deren wichtige Arbeit unterstützt das DIvB.

Darüber hinaus verfolgt das DIvB die übergreifenden Zielsetzungen des vorbeugenden Brandschutzes, ob im baulichen, anlagentechnischen oder organisatorischen Bereich.

Die Interessen von Planern, Errichtern und Brandschutzbeauftragten sowie der Brandschutz-Industrie stehen dabei im Mittelpunkt.

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feuerwehrwagen2_Der abwehrende Brandschutz - eine wichtige Aufgabe der Feuerwehr Foto_Archiv
Der abwehrende Brandschutz - eine wichtige Aufgabe der Feuerwehr, Foto: Archiv

Ziele

Das Deutsche Institut für vorbeugenden Brandschutz e.V. hat die Aufgabe,

  • die Öffentlichkeit über neue Entwicklungen auf dem Gebiet des vorbeugenden Brandschutzes zu informieren,
  • kompetenter Partner in allen Fragen des vorbeugenden Brandschutzes für Politik und Wirtschaft zu sein,
  • brandschutztechnisches Fachwissen zu bündeln und zur baulichen und betrieblichen Sicherheit beizutragen,
  • die wissenschaftliche Forschung und Bildung sowie die Entwicklung auf dem Gebiet des vorbeugenden Brandschutzes zu fördern,
  • die Erkenntnisse und Erfahrungen des In- und Auslandes über neueste Verfahren und Methoden aufzubereiten und interessierten Kreisen zu vermitteln.

  • Sicherheit und gesellschaftliche Zukunft
    Der demografische Wandel stellt neue Herausforderungen für den vorbeugenden Brandschutz bei Pflegeeinrichtungen. Neue Nutzungskonzepte gibt es auch aufgrund von Ganztagsschulen und U3-Betreuung. Hier sind schutzzielorientierte Lösungen im Verbund von baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Maßnahmen gefragt.
  • Positionspapier „Brandschutz und Energiewende“
    Auch bei regenerativen Energien ist die Sicherheit der Anlagen wichtig. Ob Windenergie, Biogas, Elektromobilität, dezentraler Kraft-Wärme-Kopplung oder Wärmeschutz, das DIvB verdeutlicht den Stellenwert des Brandschutzes und setzt sich für Zukunftsmärkte seiner Branchenmitglieder ein.
  • Finanzierung der Normungsarbeit
    Deutschland vernachlässigt die Arbeit in den europäischen Normungsgremien. Darunter leiden die Interessen aller am Brandschutz Beteiligten. Das DIvB setzt sich beim Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) für eine stärkere Unterstützung mit der Zielsetzung des Schutzes der einheimischen Wirtschaft ein.

Projektvorschläge

Das DIvB will die vielen Einzelinitiativen im vorbeugenden Brandschutz bündeln und fördern.

Daraus erwächst ihm eine lange Liste von wichtigen Projekten. Über Reihenfolge und Zielsetzung entscheiden die Mitglieder.

  • Stärkere Orientierung der Ländervorschriften an den Mustern der ARGEBAU
    Die heterogenen Anforderungen in den Bundesländern erschweren Planern, Errichtern und den Brandschutz-Herstellern die durchweg guten Leistungen effizient zu erbringen. Das DIvB informiert die Landesminister und die Vertreter der Konferenz der für Städtebau, Bau- und Wohnungswesen zuständigen Minister und Senatoren der Länder (ARGEBAU) über die Folgen für die heimische Wirtschaft.
  • Sicherheit und gesellschaftliche Zukunft
    Der demografische Wandel stellt neue Herausforderungen für den vorbeugenden Brandschutz bei Pflegeeinrichtungen. Neue Nutzungskonzepte gibt es auch aufgrund von Ganztagsschulen und U3-Betreuung. Hier sind schutzzielorientierte Lösungen im Verbund von baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Maßnahmen gefragt.
  • Positionspapier „Brandschutz und Energiewende“
    Auch bei regenerativen Energien ist die Sicherheit der Anlagen wichtig. Ob Windenergie, Biogas, Elektromobilität, dezentraler Kraft-Wärme-Kopplung oder Wärmeschutz, das DIvB verdeutlicht den Stellenwert des Brandschutzes und setzt sich für Zukunftsmärkte seiner Branchenmitglieder ein.
  • Finanzierung der Normungsarbeit
    Deutschland vernachlässigt die Arbeit in den europäischen Normungsgremien. Darunter leiden die Interessen aller am Brandschutz Beteiligten. Das DIvB setzt sich beim Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi) für eine stärkere Unterstützung mit der Zielsetzung des Schutzes der einheimischen Wirtschaft ein.
  • Brandschutz öffentlicher Gebäude bei knapper Haushaltslage
    Das DIvB engagiert sich bei den Gesetzgebern, die hohen Sicherheitsstandards beizubehalten und nicht der knappen Haushaltslage zu opfern.
  • Gleiche Spielregeln für alle europäischen Hersteller
    Die Standards der Brandprüfungen für Produkte und der Qualitätskontrolle in der Produktion sind derzeit noch nicht gegeben. Das DIvB setzt sich für die Interessen der deutschen Brandschutzhersteller ein und engagiert sich für eine Harmonisierung aller Marktbedingungen.
  • Positionspapier zur Dauer der Zulassungsverfahren
    Brandschutz lebt von Innovation, aber in Deutschland dauern die Verfahren zur Zulassung häufig zu lang.Das DIvB informiert Verantwortliche des Länder und des Bundes über die Probleme und Folgen für die heimische Wirtschaft.
  • Aufklärungskampagne „Brandschutz bei Wärmedämmverbundsystemen (WDVS)“
    Sinnvoller und sicherer Wärmeschutz wird aktuell diskutiert. Das DIvB stellt die Meinungen neutral dar und spricht eine Empfehlung aus.
  • Export als Chance
    Das DIvB informiert über Brandschutzanforderungen in anderen Ländern und zeigt Chancen für exportorientierte Hersteller von Brandschutzprodukten.

  • Definition von Ausbildungsstandards
    Die Ausbildung von Brandschutz-Fachplanern und Brandschutz-Technikern ist nicht geregelt. Das DIvB setzt sich für die Festlegung von Mindeststandards ein. Es unterstützt den Ausbau der Brandschutzausbildung auf Hochschulebene (Fachbauleiter Brandschutz/Brandschutzkoordinator) und der Ebene der ausführenden Dienstleistungen.
  • Anmeldung zu Anhörungsverfahren der ARGEBAU und der Länder
    Im DIvB ist kompetenter Sachverstand vertreten. Bei der Novellierung von Verordnungen soll dieses Fachwissen eingebracht werden.
  • Argumentation für Naturbrandszenarien
    Die Möglichkeit von Naturbrandszenarien nach Eurocode schafft Chancen für die Optimierung des Brandschutzes. Das DIvB informiert die ARGEBAU über die Notwendigkeit der Aufnahme in die Musterliste der Technischen Baubestimmungen.

  • Anforderungen an Ersteller von Brandschutznachweisen
    Das DIvB spricht sich für gleiche Standards an die Ersteller von Nachweisen bzw. Konzepten aus.
  • Statistik von Brandschäden
    Für die Weiterentwicklung des vorbeugenden Brandschutzes ist eine Schadenstatistik notwendig. Das DIvB startet eine Internet-Initiative zur Erstellung und Pflege auf Basis der Mitwirkung von Freiwilligen.
  • Anlagentechnischer Brandschutz – richtig steuern
    Das DIvB unterstützt eine Richtlinie zur Aufstellung, Prüfung und Honorierung von Brandfallsteuerungen.
  • Fachbauleitung Brandschutz für die Gebäudeklassen 4 und 5 sowie bei Sonderbauten
    Eine Initiative zur verpflichtenden Fachbauleitung wird gestartet.
  • Struktur und Größe des Brandschutzmarktes in Deutschland
    Das DIvB erstellt für seine Mitglieder Marktforschung zum deutschen und europäischen Brandschutzmarkt.

Gründungsmitglieder

  • Bundesvereinigung Fachplaner und Sachverständige für den vorbeugenden Brandschutz e.V. (BFSB)
  • Gütegemeinschaft Brandschutz im Ausbau e.V. (GBA)
  • Bundesverband Brandschutz e.V. (BVB)
  • Wirtschaftsverband Brandschutz e.V. (WVB)
  • Bundesverband Brandschutz-Fachbetriebe e.V. (bvbf)
  • Vereinigung der Brandschutzplaner e.V. (VdBP)
  • Europäisches Institut für Brandschutz (EIB)
  • Feuertrutz GmbH Verlag für Brandschutzpublikationen
  • DEUTSCHE ROCKWOOL Mineralwoll GmbH & Co. OHG
  • ZAPPZIMMERMANN GmbH
  • sowie 7 persönliche Mitglieder

Dipl.-Ing. Architekt Reinhard Eberl-Pacan ist Gründungsmitglied des DIvB.

2. Berliner Brandschutz-Fachgespräch Foto: Andreas Franke - panabild

Präsidium

Präsident
Dr. Roman Rupp

Stellvertreter
Lutz Battran
Peter Hilgers
Senator h.c. Volker Rodenberg
Carsten Wege
Marc Zimmermann

Geschäftsführer
Günter Ruhe

Kontakt

Deutsches Institut für vorbeugenden Brandschutz e.V. (DIvB)
VR 17239, AG Köln

Geschäftsstelle
Stolberger Straße 84
50933 Köln

Telefon 0221 5497-223
Telefax 0221 5497-6223
info@divb.org
www.divb.org

Veröffentlicht am 21. Mai 2019.